Konrad Fischer und Joseph Stoll trafen zusammen, als es beim Wormser Rosenfest 1906 um die Gestaltung des Werbeplakates ging. Konrad Fischer arbeitete beim Verlagshauses seines Vaters und so wurde das Plakat auch im Heinrich Fischer Verlag Worms gedruckt. Alleine in Bensheim und Auerbach kam das Plakat damals rund 70 mal zum Einsatz. Dass es den Zeitgeist getroffen haben musste, zeigt die erste Postkarte. In dieser verweist Fischer auf das großherzogliche Wohlwollen, welches dem Plakat zuteil wurde.
Konrad Fischer ist eine interessante Persönlichkeit wie sein Lebenslauf und die Darstellung seines Einflusses auf das Wormser Rosenfest zeigen.